Optimieren Sie das Benutzererlebnis in Ihrem Webshop


Gast-Blog geschrieben von Emil Borggaard, Web-Entwickler Gelinde

3 einfache Schritte zur Optimierung der Benutzerfreundlichkeit Ihres Online-Shops

User Experience Design ist heutzutage ein heißes Thema. Es wird auch als UX-Design bezeichnet, was eigentlich nur für User Experience Design steht. Es geht darum, digitale Benutzeroberflächen (Webshops, Websites usw.) so zu gestalten, dass es für den Benutzer einfach ist, das Produkt zu benutzen, ohne zu viel darüber nachdenken zu müssen, wie es funktioniert, und ohne auf störende Elemente zu stoßen, die Frust verursachen.

In diesem kurzen Beitrag geben wir Ihnen 3 konkrete und relativ einfache Tipps, wie Sie das Benutzererlebnis auf Ihrer Website oder in Ihrem Webshop optimieren können, ohne ein Superdesigner oder Programmierer sein zu müssen.


#1 Bekommen Sie Ihre Popups/Modals unter Kontrolle

Popups und Modals sind heute unglaublich populär geworden. Vielleicht liegt es daran, dass sie so einfach zu installieren sind. Mit einem einfachen Skript sind sie in der Regel schnell installiert, und Sie müssen nur noch eingeben, wann Sie Ihr neu installiertes intelligentes Popup zeigen möchten.

Aber wann sollten Sie es tatsächlich anzeigen? Sobald der Benutzer auf der Seite landet? Oder erst, wenn er auf einer Kategorieseite 50% nach unten gescrollt hat?

Dazu gibt es viele verschiedene Meinungen, und es ist sicherlich von Geschäft zu Geschäft unterschiedlich, aber im Allgemeinen ist es eine schlechte Idee, ein Popup zu zeigen, sobald der Benutzer auf Ihrer Seite landet. Vor allem, wenn der Zweck des Popups darin besteht, die E-Mail-Adresse des Benutzers zu erfassen.

Man kann das mit dem Betreten eines physischen Geschäfts vergleichen. Wenn Sie gerade ein Geschäft betreten haben und der Filialleiter Sie sofort fragt, ob Sie im Austausch gegen Ihre E-Mail-Adresse 10 % Rabatt auf Ihre Bestellung erhalten möchten, was denken Sie dann?

In 90 % der Fälle werden Sie wahrscheinlich sagen: "Äh... Nein danke. Ich schaue es mir einfach mal an". Denn das ist es, was Sie tun. Sie wissen nicht einmal, ob der Laden die gesuchten Artikel hat, schließlich sind Sie gerade erst zur Tür hereingekommen. Und selbst wenn der Laden das hat, was Sie suchen, ist der Preis vielleicht nicht das, was Sie erwarten. Deshalb möchten Sie natürlich nicht gleich beim ersten Besuch einer Seite Ihre E-Mail-Adresse angeben. Vor allem dann nicht, wenn Sie noch nicht wissen, was der Laden zu bieten hat.

Es kann auch lästig sein, ein Cookie-Popup zu schließen, die Weitergabe Ihres Standorts abzulehnen und dann ein weiteres Popup mit einer Newsletter-Anmeldung am Ende zu schließen.

Überlegen Sie also, wie und wann Sie Ihre Popups auslösen. Eine Lösung könnte sein, das Popup beim fünften Besuch des Kunden auf Ihrer Website anzuzeigen, aber nicht vorher. Dann wissen Sie, dass der Kunde Zeit hatte, sich umzusehen.

#2 Die visuelle Hierarchie in den Griff bekommen

Wenn Sie mit der visuellen Hierarchie arbeiten, lenken Sie die Aufmerksamkeit des Nutzers auf die "richtigen" Elemente.

Wahrscheinlich sind Sie schon einmal auf einer Website gelandet und konnten die gesuchten Informationen nicht finden. Vielleicht lag es am Fehlen von Zwischenüberschriften, Farben, Symbolen und dergleichen. Das sind alles Dinge, mit denen man arbeitet, wenn man von der Optimierung der visuellen Hierarchie spricht.

Denn es geht darum, die Seite so zu gliedern, dass der Nutzer leicht weiß, wo er das Gesuchte finden kann.

Das obige Bild ist ein klassisches Beispiel, das von Designern auf der ganzen Welt verwendet wird, um genau zu veranschaulichen, was gemeint ist, wenn von visueller Hierarchie die Rede ist.

Die Benutzererfahrung wird erheblich verbessert, wenn es für den Benutzer einfach ist, genau das zu finden, wonach er sucht. Denken Sie also daran, Überschriften, Zwischenüberschriften, Farben und vieles mehr zu verwenden, um Ihre Inhalte klar zu gliedern, damit Ihre Kunden leicht finden können, was sie brauchen.



#3 Machen Sie Fehlermeldungen klar und verständlich

Wenn Sie sich ein wenig mit Design und UX auskennen, sind Sie vielleicht mit den 10 Heuristiken von Jakob Nielsen vertraut. Bei einer dieser Heuristiken geht es darum, dem Benutzer zu helfen, die manchmal auftretenden Fehler zu erkennen und zu verstehen.

Ein klassisches Beispiel ist die 404-Seite. Nicht jeder weiß, dass der Statuscode 404 bedeutet, dass die Seite nicht gefunden werden konnte. Machen Sie dem Kunden stattdessen klar, dass er auf einer Seite gelandet ist, die nicht gefunden werden konnte, und wie er von dort aus weiter vorgehen kann. Fügen Sie ein Suchfeld, einige beliebte Kategorien und Produkte ein, damit sie leicht zu etwas Relevantem navigieren können.

Ein weiteres Beispiel, das für Online-Shops von großer Bedeutung ist, ist der Fall, dass der Kunde - aus Versehen - die falschen Informationen an der Kasse eingibt. Vielleicht hat er seinen Namen statt seiner E-Mail-Adresse eingegeben oder eine Adresse, die es gar nicht gibt. Es ist wichtig, genau zu zeigen, was schief gelaufen ist und wie man es beheben kann, damit der Benutzer den Fehler leicht korrigieren und schnell weitergehen kann.

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Schicken Sie mir eine E-Mail an: emil@gelinde.dk


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